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Bürgersolar Urbar beendet erstes Geschäftsjahr

Gute Nachrichten konnte die Geschäftsführerin Katharina Raue ihren 31 Mitgesellschafterinnen und Mitgesellschaftern überbringen, als sie auf der Gesellschaftsversammlung in der Grundschule Urbar den Geschäftsbericht für das vergangene Jahr vorstellte. Knapp 11.000 kWh Strom hat die Photovoltaikanlage auf dem Dach der Grundschule Urbar erzeugt und in das Stromnetz der KEVAG eingespeist, und so fast neun Tonnen CO2 gegenüber herkömmlicher Stromerzeugung eingespart. "Damit hat die Ortsgemeinde Urbar einen guten Schritt auf dem Weg zu einer emissionsfreien und klimafreundlichen Gemeinde getan," resümierte Raue. Trotz des nur kurzen Geschäftsjahres - die Anlage ging erst im April 2007 ans Netz - gab es überdurchschnittliche Stromerträge. Und so konnte die Gesellschaft ihren Anteilseignern eine Ausschüttung von mehr als sieben Prozent genehmigen. Die guten Ergebnisse führte Raue nicht zuletzt auf das kompetente Unterstützerteam aus dem Kreis der Gesellschafter zurück, das die Geschäftsführerin in allen technischen und wirtschaftlichen Fragen unterstützte und - wie diese selbst - ehrenamtlich handelte. Dies sahen auch die Gesellschafter so und bedankten sich mit lebhaftem Applaus. Der gute Erfolg dieser ersten Bürgersolaranlage in der Verbandsgemeinde Vallendar hat die Beteiligten vollständig überzeugt. "Gibt es noch weitere Dächer?" lautete die abschließende Frage der Investoren.