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Stromerzeugung ohne Abgase, Schmutz und Lärm – dass das möglich ist, bewies einmal mehr die Photovoltaikanlage auf dem Dach der Grundschule Urbar.
Auch im Jahr 2009 erzeugte sie leise und zuverlässig Strom – genau 13.167 kWh, eine Menge, mit der über acht Tonnen CO2 eingespart werden konnten im Vergleich zu Stromerzeugung aus fossilen Energieträgern.
Seit ihrer Installation im April 2007 hat die Anlage schon 37.328 kWh Strom erzeugt und damit rund 23,3 Tonnen CO2 eingespart.
Die aus statischen Gründen kaum geneigten Module sollten einmal im Jahr gereinigt werden. Dieser Aufgabe stellten sich 2009 die installierende Firma BauKo Solar und Peter Nebenführ von der Bürgersolar Urbar GbR.
Sorgen bereitet Katharina Raue die stark zurückgefahrene Förderung von Solaranlagen: Bekommt die Bürgersolar Urbar GbR für jede erzeugte Kilowattstunde Sonnenstrom noch 49,21 Cent, so wird Strom aus 2010 neu errichteten Anlagen nur noch mit 39,57 Cent vergütet.
Es wäre schade, wenn dies dazu führen würde, dass diese zukunftsweisende Technologie einbrechen würde, meint sie. Die deutsche Solartechnik ist weltweit führend – es wäre schön, wenn der Anteil von Solarenergie auch in Deutschland weiter so wachsen würde wie in den Vorjahren.